4 - DWG-Analyse - Polylinien analysieren
Für die Verknüpfung von Polylinien müssen diese geschlossen und korrekt gezeichnet sein und dürfen insbesondere keine Selbstüberschneidungen aufweisen.
Das ist vor allem dann wichtig, wenn ein Abzugslayer verwendet wird, da hierbei für die Flächenberechnungen REGIONS erzeugt werden. Diese können aber nur dann generiert werden, wenn die Polylinie einwandfrei gezeichnet wurde.
Bei der Übernahme von DWGs externer Dienstleister kommt es jedoch immer wieder vor, dass Polylinien mit mehrfachen Punkten, doppeltem Anfangs- und Endpunkt oder - im schlimmsten Fall - mit tatsächlichen Selbstüberschneidungen geliefert werden.
Daher wurde in der eTASK-AutoCAD-Schnittstelle eine Überprüfung implementiert, die diejenigen Fehlerfälle, die bei der REGION-Erzeugung zu Fehlern führen würden, von vornherein korrigiert. Das betrifft die folgenden Fälle:
Doppelte Anfangs- und Endpunkte einer geschlossenen Polylinie
Doppelte Punkte, also Segmente mit der Länge Null zwischen zwei Vertices
Echte Selbstüberschneidungen können so nicht korrigiert werden; damit die Problemfälle schnell erkannt und korrigiert werden können, wurde die Palette eTASK ANALYSE (Befehlszeile: ANALYSIEREPOLYLINIEN) implementiert, die diese nach Layern sortiert auflistet und beim Anklicken markiert.
Die Markierungen bleiben erhalten, wenn die Palette geschlossen wird; eine Bearbeitung und anschließende Aktualisierung ist auch bei geöffneter Palette möglich.
Sind die Korrekturen abgeschlossen, können die Markierungen wieder entfernt werden.
Mit Hilfe dieser Funktion können Polylinienprobleme schnell und effektiv gefunden und korrigiert werden. Die Palette kann auch bei gleichzeitiger Bearbeitung mehrerer DWGs geöffnet bleiben.